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Augenoptiker / Augenoptikerin

Junge Optikerin bei der Arbeit

Dauer der Ausbildung:

3 Jahre

Passender Schulabschluss:

Mittlere Reife

Ausbildungsgehalt:

Fähigkeiten & Skills:

Handwerkliches Geschick

Modebewusstsein

Gutes Gespür für Stil

Freundlichkeit

Kommunikationsfreude

Mehr als nur Brillen – Dein Beruf mit Durchblick! Du willst einen Beruf, der Handwerk, Technik und Mode vereint? Du liebst den Kontakt mit Menschen und willst anderen dabei helfen, wieder klar zu sehen – im wahrsten Sinne? Dann starte jetzt deine Karriere als Augenoptiker*in!

Infos zum Beruf

Als Augenoptiker bist du Spezialist für gutes Sehen – und gleichzeitig Modeberater, Handwerker und Technik-Profi in einem. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Menschen dabei zu helfen, ihre Sehkraft optimal zu nutzen: Du führst Sehtests durch, analysierst Sehschwächen und berätst deine Kunden bei der Auswahl passender Brillen oder Kontaktlinsen. Im Anschluss fertigst du die Sehhilfen individuell an, passt sie exakt an und nimmst bei Bedarf präzise Anpassungen in deiner Werkstatt vor. Dabei arbeitest du mit modernen optischen Messgeräten und bearbeitest Brillengläser millimetergenau – denn jedes Auge ist einzigartig. Neben dem handwerklichen Geschick brauchst du auch Einfühlungsvermögen und ein gutes Gespür für Trends und Stil – schließlich ist eine Brille nicht nur Sehhilfe, sondern auch modisches Statement.

Wissenswertes

Über 60  Prozent der Deutschen tragen eine Brille – deine Arbeit ist also richtig gefragt!
Du hilfst Menschen oft wortwörtlich dabei, die Welt wieder klarer zu sehen – was für ein Job!
Als Stilberater für Brillen bist du auch ein bisschen Modeprofi – Trends erkennen inklusive!

Infos zur Ausbildung

Die Ausbildung zum Augenoptiker

Die Ausbildung zum Augenoptiker dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt – das bedeutet: Du lernst sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule. Während du im Betrieb praktische Fähigkeiten erwirbst, wie das Durchführen von Sehtests oder das Schleifen und Anpassen von Brillengläsern, bekommst du in der Schule das nötige Fachwissen vermittelt – z. B. in Physik, Optik, Anatomie des Auges und Kundenberatung. Von Anfang an arbeitest du aktiv mit und sammelst wertvolle Erfahrungen im direkten Kundenkontakt, in der Werkstatt sowie im Umgang mit moderner Messtechnik. Je nach Schulabschluss und Leistung kannst du die Ausbildungsdauer unter bestimmten Voraussetzungen sogar verkürzen.

Die Abschlussprüfung zum Augenoptiker

Am Ende deiner Ausbildung steht die Gesellenprüfung. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. In der Theorie wirst du z. B. zu optischen Grundlagen, Kundenberatung und wirtschaftlichen Zusammenhängen geprüft. In der praktischen Prüfung fertigst du eine Sehhilfe an, führst eine Sehanalyse durch und beweist dein handwerkliches Können bei der Anpassung und Reparatur von Brillen. Mit dem erfolgreichen Bestehen der Prüfung darfst du dich staatlich anerkannter Augenoptiker nennen – und hast damit beste Chancen auf einen festen Job, spannende Weiterbildungen oder sogar ein anschließendes Studium im Bereich Augenoptik oder Optometrie.

Voraussetzungen

Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe bevorzugt Bewerber mit Mittlerer Reife ein.

Schulfächer, in denen du gut sein solltest:

  • Mathematik (z. B. für optische Berechnungen und Glasstärken)
  • Physik (z. B. für Lichtbrechung und Sehphysiologie)
  • Biologie (z. B. für das Verständnis der Augenanatomie)
  • Werken/Technik (für die handwerklichen Aufgaben)
  • Deutsch (für Beratungsgespräche und Kundenkontakt)

Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten

Augenoptikermeister

Die Meisterweiterbildung ist der klassische nächste Schritt. Als Augenoptikermeister übernimmst du Verantwortung – z. B. als Filialleiter oder Ausbilder im eigenen Betrieb. Du vertiefst dein Fachwissen, lernst betriebswirtschaftliche Grundlagen und wirst befähigt, Lehrlinge auszubilden oder sogar einen eigenen Laden zu eröffnen. Die Meisterschule kann in Vollzeit (ca. 1 Jahr) oder berufsbegleitend besucht werden.

Studium Augenoptik / Optometrie

Mit (Fach-)Abitur oder abgeschlossener Meisterprüfung kannst du ein Bachelorstudium im Bereich Augenoptik oder Optometrie beginnen. In diesem Studium beschäftigst du dich intensiv mit der medizinisch-technischen Seite des Sehens, lernst wissenschaftlich zu arbeiten und kannst später in Forschung, Entwicklung oder im Gesundheitswesen tätig werden – z. B. in Augenkliniken oder bei Herstellern optischer Geräte.

Optometrist (berufsbegleitende Weiterbildung)

Diese Weiterbildung spezialisiert dich auf die gesundheitliche Vorsorge und Diagnostik am Auge. Du führst z. B. Netzhautscreenings oder Augendruckmessungen durch – Tätigkeiten, die über die klassische Brillenberatung hinausgehen. Der Abschluss als Optometrist qualifiziert dich für anspruchsvolle Tätigkeiten im Bereich der medizinischen Augenoptik und wird meist berufsbegleitend absolviert.

Betriebswirt im Handwerk

Wenn du dich stärker für betriebswirtschaftliche Abläufe, Führung und Management interessierst, ist diese Weiterbildung genau richtig. Als Betriebswirt im Handwerk lernst du alles rund um Personalführung, Marketing und Unternehmenssteuerung. Damit bist du ideal vorbereitet, um eine Führungsposition in großen Optikbetrieben zu übernehmen oder ein eigenes Unternehmen zu gründen.

Spezialisierungen & Zertifikatskurse

Es gibt viele Möglichkeiten, sich in bestimmten Bereichen fortzubilden – z. B. in Kontaktlinsenanpassung, Low Vision (Sehhilfen bei Sehbehinderung) oder Verkauf & Kommunikation. Solche Kurse dauern meist nur wenige Wochen oder Monate und ermöglichen es dir, dich gezielt von anderen Optikern abzuheben und dein Expertenprofil zu schärfen.

Fazit

Der Beruf des Augenoptikers bietet dir die perfekte Mischung aus Handwerk, Technik, Beratung und Mode. Du hilfst Menschen dabei, wieder klar zu sehen – und machst dabei weit mehr als „nur“ Brillen verkaufen. Mit einer fundierten Ausbildung, attraktiven Verdienstmöglichkeiten und vielseitigen Perspektiven für deine berufliche Weiterentwicklung ist dieser Beruf ein echter Zukunftsjob. Ob im eigenen Geschäft, als Meister, Optometrist oder im Studium – du entscheidest, wie weit dein Weg geht. Wenn du also einen Beruf suchst, der Sinn macht, Abwechslung bietet und dir echte Perspektiven gibt, dann starte jetzt deine Ausbildung als Augenoptiker.
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