
Du liebst es, Räume zu gestalten und möchtest mit eigenen Händen etwas erschaffen, das Eindruck macht? Dann ist die Ausbildung zum Raumausstatter genau das Richtige für dich! Hier verbindest du kreatives Denken mit handwerklichem Können – und machst aus einfachen Räumen echte Wohlfühloasen.
Als Raumausstatter bist du der kreative Kopf hinter der wohnlichen Atmosphäre in Räumen – ob Zuhause, im Büro, Hotel oder Restaurant. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Innenräume nach den Wünschen deiner Kundschaft funktional und ästhetisch ansprechend zu gestalten. Du berätst bei der Auswahl von Farben, Stoffen und Materialien, tapezierst Wände, verlegst Bodenbeläge, nähst Vorhänge und polsterst Möbel neu. Dabei verbindest du gestalterisches Feingefühl mit handwerklichem Geschick und sorgst dafür, dass Räume nicht nur gut aussehen, sondern sich auch gut anfühlen. Jeder Auftrag ist anders – und genau das macht den Beruf so abwechslungsreich.
Die Ausbildung zum Raumausstatter ist eine duale Ausbildung und dauert in der Regel drei Jahre. Du lernst dabei im Wechsel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb sammelst du praktische Erfahrungen: Du lernst, wie man Räume gestaltet, Stoffe verarbeitet, Böden verlegt und Möbel polstert. In der Berufsschule bekommst du das theoretische Hintergrundwissen – z. B. über Materialkunde, Raumgestaltung, technische Zeichnungen oder Kundenkommunikation. Auch Themen wie Arbeitssicherheit, Umweltschutz und betriebswirtschaftliche Grundlagen sind Teil des Lehrplans. Je nach Betrieb hast du außerdem die Möglichkeit, dich auf bestimmte Bereiche wie Polsterei, Dekoration oder Bodenbeläge zu spezialisieren.
Am Ende der Ausbildung legst du eine Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer ab. Diese besteht aus einem praktischen Teil, in dem du eine komplette Raumgestaltung planst und umsetzt, sowie einem schriftlichen Teil mit Fragen zu Technik, Gestaltung und Wirtschaft. Mit dem erfolgreichen Abschluss bist du staatlich anerkannter Raumausstatter – und bestens vorbereitet für den Start ins Berufsleben.
Kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben, aber Betriebe bevorzugen häufig Bewerber mit Mittlerer Reife
In diesen Schulfächern solltest du gut sein:
Kunst/Werken – für dein gestalterisches Verständnis
Mathematik – z. B. für Flächenberechnungen und Maßangaben
Deutsch – für Kundenberatung, Angebote und Berichte
Physik/Chemie – beim Umgang mit Materialien und Stoffen (z. B. Klebstoffe, Beschichtungen)
Mit der Meisterprüfung kannst du dein eigenes Unternehmen gründen oder Auszubildende anleiten. Du vertiefst dein Wissen in Gestaltung, Betriebsführung und Kundenberatung. Als Meister trägst du mehr Verantwortung, verdienst in der Regel besser – und wirst zur gefragten Fachkraft im Handwerk.
Diese Weiterbildung an Fachschulen dauert etwa 2 Jahre in Vollzeit. Hier wirst du fit für planerische und leitende Tätigkeiten – z. B. als Projektleiter oder in der Bauleitung. Du lernst professionelles Raumkonzept-Design, Baustellenkoordination und arbeitest oft eng mit Architekturbüros oder Innenarchitekten zusammen.
Mit einer (Fach-)Hochschulreife kannst du nach der Ausbildung auch ein Studium beginnen. Studiengänge wie Innenarchitektur oder Produktdesign bieten dir vertiefte gestalterische Kenntnisse – perfekt, wenn du später kreativ-konzeptionell arbeiten willst oder in die Selbstständigkeit als Designer gehst.
Du kannst dich gezielt auf einen Bereich spezialisieren, z. B. hochwertige Polsterarbeiten, exklusive Bodenverlegung oder moderne Sicht- und Sonnenschutzsysteme. Mit fundiertem Expertenwissen wirst du besonders wertvoll für Fachbetriebe oder den Premium-Markt.
Diese Weiterbildung qualifiziert dich für kaufmännische Führungspositionen im Handwerk oder Handel. Du lernst unternehmerisches Denken, Marketing, Personalführung und Controlling – ideal, wenn du später in die Geschäftsleitung möchtest oder ein größeres Unternehmen führen willst.
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