
Du liebst es, Probleme mit kreativen Lösungen anzugehen und möchtest die digitale Welt aktiv mitgestalten? Dann ist die Ausbildung zum/zur Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung genau das Richtige für dich! Bei dieser Ausbildung entwickelst du Softwarelösungen, die den Alltag von Unternehmen und Menschen verbessern – von Apps über Webseiten bis hin zu internen IT-Systemen.
Als Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung entwickelst und programmierst du maßgeschneiderte Softwarelösungen für Unternehmen und Nutzer. Deine Aufgaben reichen von der Analyse bestehender IT-Systeme über die Planung und Konzeption neuer Anwendungen bis hin zur Programmierung, dem Testen und der Wartung der Software. Du arbeitest eng mit Kunden und Projektteams zusammen, um deren Anforderungen genau zu verstehen und in passgenaue digitale Lösungen umzusetzen. Außerdem behebst du Fehler, optimierst bestehende Anwendungen und begleitest die Einführung neuer Programme durch Schulungen und Support. Dabei hast du immer aktuelle Technologien und Trends im Blick, um innovative und zukunftssichere Anwendungen zu entwickeln.
In der dreijährigen Ausbildung zum/zur Fachinformatiker:in für Anwendungsentwicklung lernst du, wie Softwareprojekte von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt entstehen. Du eignest dir umfassende Kenntnisse in verschiedenen Programmiersprachen, Datenbanken und IT-Systemen an und übst dich darin, Anwenderwünsche technisch umzusetzen. Neben der Arbeit im Ausbildungsbetrieb besuchst du die Berufsschule, wo du das theoretische Wissen für deinen Berufsalltag vertiefst – etwa in Fächern wie Informatik, Projektmanagement und Wirtschafts- und Sozialkunde. Durch Praxisprojekte, Teamarbeiten und oft auch eigene kleine Softwareentwicklungen bist du optimal auf die Arbeitswelt vorbereitet.
Am Ende deiner Ausbildung steht die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Diese besteht aus mehreren Teilen: Du präsentierst ein eigenes Abschlussprojekt, das du während deiner Ausbildung selbstständig geplant, programmiert und dokumentiert hast. In einem anschließenden Fachgespräch erläuterst du die Hintergründe und Entscheidungen deines Projekts. Zusätzlich erwarten dich schriftliche Prüfungen in Bereichen wie Softwareentwicklung, IT-Systeme und Wirtschafts- und Sozialkunde. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhältst du ein anerkanntes IHK-Zertifikat und bist bestens gerüstet für deinen Berufseinstieg in die IT-Welt.
Rechtlich ist kein bestimmter Schulabschluss vorgeschrieben. In der Praxis bevorzugen viele Unternehmen Bewerber mit Mittlerem Schulabschluss oder (Fach-)Abitur.
Mathematik (für logisches Denken, Algorithmen und Berechnungen)
Informatik (falls angeboten; Grundkenntnisse in Programmierung und IT)
Englisch (für Fachliteratur, Programmiersprachen und internationale Kommunikation)
Deutsch (für Dokumentationen, Präsentationen und Kommunikation im Team)
Nach deiner Ausbildung kannst du dich gezielt als Softwareentwickler:in weiterqualifizieren. In dieser Rolle spezialisierst du dich auf bestimmte Programmiersprachen, Frameworks oder Anwendungsgebiete – zum Beispiel App-Entwicklung, Webentwicklung oder Cloud-Computing. Du vertiefst dein Wissen und wirst Experte für komplexe Softwarelösungen, was dir neue Karrieremöglichkeiten und höhere Gehaltschancen eröffnet.
Wenn du gerne Verantwortung übernimmst und Projekte koordinierst, bietet sich die Weiterbildung zum/zur IT-Projektleiter:in an. Du lernst, wie man Softwareprojekte professionell plant, Teams steuert, Budgets verwaltet und Projektziele erfolgreich erreicht. Diese Qualifikation ist besonders gefragt in Unternehmen, die große IT-Vorhaben umsetzen.
Mit einer Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker:in der Fachrichtung Informatik baust du dein Fachwissen auf einem höheren technischen Niveau aus. Diese Weiterbildung dauert in der Regel zwei Jahre und vermittelt dir vertiefte Kenntnisse in Softwaretechnik, Netzwerktechnik und Projektmanagement. Außerdem bereitet sie dich auf leitende Positionen im IT-Bereich vor.
Nach deiner Ausbildung hast du die Möglichkeit, ein Studium aufzunehmen – etwa in Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Medieninformatik. Ein Studium erweitert dein Wissen deutlich und öffnet Türen zu hochqualifizierten Positionen, etwa als IT-Consultant, Softwarearchitekt oder IT-Manager. Mit einem (Fach-)Abitur oder einer passenden Berufserfahrung steht dir dieser Weg offen.
Du kannst dich auch gezielt durch Zertifikatslehrgänge und Spezialisierungen weiterbilden, zum Beispiel in:
Künstlicher Intelligenz (KI)
IT-Sicherheit (Cybersecurity)
Cloud-Computing (z. B. AWS, Azure)
Mobile App-Entwicklung
Datenbanken und Big Data
Solche Zusatzqualifikationen machen dich besonders attraktiv für spezialisierte Arbeitgeber und bringen deine Karriere gezielt voran.
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