
Du sorgst dafür, dass unser Wasser sauber bleibt! Als Fachkraft für Abwassertechnik arbeitest du in Kläranlagen, Kanalsystemen oder Laboren und kümmerst dich darum, dass Schmutzwasser richtig gereinigt und sicher in die Umwelt zurückgeführt wird. Mit modernster Technik steuerst und überwachst du Reinigungsprozesse, entnimmst Proben und wertest sie aus. Du bist also der/die Umweltheld*in hinter den Kulissen!
Als Fachkraft für Abwassertechnik sorgst du dafür, dass verschmutztes Wasser aus Haushalten, Industrie und Gewerbe wieder sauber in die Natur zurückfließen kann – eine Aufgabe mit echter Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft. Du arbeitest in modernen Kläranlagen oder auf Pumpstationen und bist dafür zuständig, dass alle Reinigungsprozesse reibungslos funktionieren. Mit Hilfe von computergesteuerten Anlagen steuerst und überwachst du, wie das Abwasser durch verschiedene Becken und Filter geleitet wird. Dabei nimmst du regelmäßig Proben, die du im Labor auf Schadstoffe, pH-Wert oder Keimbelastung untersuchst.
Neben der Überwachung der Anlagen gehört auch die Wartung und Reparatur von Pumpen, Motoren und Maschinen zu deinem Job. Du erkennst technische Störungen frühzeitig, behebst Probleme und dokumentierst alle Abläufe sorgfältig – damit alles gesetzeskonform und sicher abläuft. Auch bei Unwettern oder Starkregenfällen bist du gefragt, denn dann müssen die Abwassersysteme besonders stabil laufen.
Kurz gesagt: Du kombinierst technisches Verständnis mit Umweltbewusstsein und Naturwissenschaften – und sorgst mit deinem Know-how für sauberes Wasser und eine gesunde Umwelt.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist dual aufgebaut – das heißt, du lernst sowohl in deinem Ausbildungsbetrieb (z. B. in einer Kläranlage oder bei einem Entsorgungsbetrieb) als auch in der Berufsschule. Im Betrieb bekommst du praktische Einblicke: Du lernst, wie man Abwasser analysiert, Anlagen wartet, Störungen behebt und Messdaten richtig dokumentiert. In der Berufsschule stehen Fächer wie Chemie, Biologie, Technik und Mathematik auf dem Stundenplan. Auch Umweltschutz, Arbeitssicherheit und rechtliche Grundlagen spielen eine wichtige Rolle. Je nach Betrieb kann die Ausbildung auch spezielle Einsätze im Labor oder im Kanalnetz beinhalten – langweilig wird es dir also garantiert nicht!
Am Ende der Ausbildung wartet die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) auf dich. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. In der schriftlichen Prüfung zeigst du dein Wissen über Abwasserreinigung, Messverfahren, Umweltschutz, Wartung von Anlagen und vieles mehr. Im praktischen Teil musst du eine konkrete Aufgabe aus dem Berufsalltag lösen – zum Beispiel eine Messung durchführen, eine Anlage kontrollieren oder eine Laboranalyse auswerten. Auch ein Fachgespräch gehört oft dazu. Wenn du alles bestehst, darfst du dich offiziell „Fachkraft für Abwassertechnik (IHK)“ nennen – und hast beste Chancen auf eine Übernahme oder spannende Weiterbildungsmöglichkeiten.
Mindestens einen Hauptschulabschluss
In diesen Schulfächern solltest du fit sein:
Mit dieser Weiterbildung qualifizierst du dich für leitende Tätigkeiten in der Abwasserwirtschaft oder im Umweltschutz. Du lernst vertiefte technische, ökologische und rechtliche Inhalte und kannst später in Planung, Überwachung oder sogar im Management von Entsorgungsbetrieben arbeiten. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit etwa 2 Jahre und kann auch berufsbegleitend absolviert werden.
Diese Weiterbildung ist ideal, wenn du später Auszubildende anleiten oder eine Führungsrolle im Betrieb übernehmen möchtest. Du beschäftigst dich mit Personalführung, Betriebsorganisation und technischen Abläufen. Der Meistertitel ist auch die Voraussetzung, um selbst auszubilden – also der perfekte Weg, wenn du dein Wissen weitergeben willst.
Mit einer (Fach-)Hochschulreife kannst du ein Studium anhängen, z. B. im Bereich Umwelttechnik, Verfahrenstechnik oder Wasserwirtschaft. Damit kannst du später als Ingenieur*in in Planung, Entwicklung oder Forschung arbeiten. Manche Betriebe fördern sogar ein duales Studium – das heißt: arbeiten und studieren gleichzeitig!
Wenn du dich eher in Richtung Wirtschaft und Organisation entwickeln möchtest, ist der Weg zum/zur Betriebswirt*in genau richtig. Du lernst betriebswirtschaftliche Grundlagen, Controlling und Projektmanagement – ideal für Fachkräfte, die später Führungsaufgaben übernehmen wollen oder in der Betriebsleitung arbeiten möchten.
Du kannst dich auch gezielt auf bestimmte Themenbereiche spezialisieren – etwa in Laboranalytik, Anlagentechnik, Gewässerschutz oder Klärschlammverwertung. Diese Weiterbildungen dauern meist nur wenige Tage oder Wochen und helfen dir, in deinem Beruf noch fitter zu werden oder dich innerhalb deines Betriebs auf neue Aufgaben zu bewerben.
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