
Als Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgst Du dafür, dass Abfälle fachgerecht entsorgt und wertvolle Rohstoffe recycelt werden. Du arbeitest mit modernen Anlagen, analysierst Materialien, führst Umweltschutzmaßnahmen durch und hilfst aktiv dabei, unsere Welt sauberer zu machen.
Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sorgen dafür, dass unser Müll nicht einfach nur entsorgt, sondern sinnvoll verwertet wird. Sie nehmen Abfälle entgegen, prüfen und sortieren sie und wählen geeignete Verwertungs- oder Entsorgungsmethoden aus. Dabei bedienen sie moderne Maschinen, überwachen komplexe Anlagen und führen regelmäßig Kontroll- und Wartungsarbeiten durch. Außerdem analysieren sie Proben im Labor, dokumentieren Abläufe und achten streng auf Umwelt- und Sicherheitsvorschriften. Kurz gesagt: Sie sind die Umweltexperten hinter den Kulissen, die aktiv an einer sauberen und nachhaltigen Zukunft mitarbeiten.
Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet im dualen System statt – das heißt, Du lernst abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. In der Praxis wirst Du direkt in Abläufe eingebunden: Du arbeitest mit Maschinen, analysierst Proben im Labor, sortierst und verwertest Abfälle oder hilfst beim Betrieb von Anlagen. In der Schule lernst Du alles über Umweltgesetze, Recyclingprozesse, chemische Grundlagen und moderne Entsorgungstechnik. Du wirst Schritt für Schritt zur gefragten Umweltexpertin oder zum Umweltexperten ausgebildet – mit einem Beruf, der wirklich Sinn macht.
Am Ende der Ausbildung wartet die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) auf Dich. Sie besteht aus einem schriftlichen und einem praktischen Teil. In der Theorie wirst Du z. B. zu Themen wie Abfallrecht, Umwelttechnik oder Anlagensicherheit geprüft. In der Praxis zeigst Du, dass Du mit Maschinen umgehen, Stoffe fachgerecht analysieren und Prozesse dokumentieren kannst. Die Prüfung ist anspruchsvoll – aber mit einer guten Vorbereitung und der Erfahrung aus dem Ausbildungsalltag schaffst Du sie mit links. Und dann heißt es offiziell: Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) – mit besten Zukunftschancen in einer wachsenden Branche.
Mindestens ein Qualifizierter Hauptschulabschluss, besser Mittlere Reife
In diesen Schulfächern solltest du gut sein:
▸ Biologie (Umwelt- und Stoffkreisläufe verstehen)
▸ Chemie (Grundlagen der Stoffkunde und Analyseverfahren)
▸ Mathematik (Berechnungen von Stoffmengen, Konzentrationen)
▸ Physik (technisches Verständnis von Anlagen und Prozessen)
▸ Deutsch (Berichte schreiben, Dokumentation führen)
Du willst in Deinem Bereich richtig durchstarten und Führungsverantwortung übernehmen? Dann ist die Weiterbildung zum/zur Geprüften Meister/in für Kreislauf- und Abfallwirtschaft und Städtereinigung genau das Richtige. Du lernst, wie Du Teams leitest, Abläufe organisierst und betriebswirtschaftlich denkst. Mit dem Meisterbrief kannst Du auch Auszubildende betreuen – und verdienst in der Regel deutlich mehr. Perfekt für alle, die in ihrem Job mehr bewegen wollen.
Wenn Du Dich mehr für technische Abläufe und Umweltanalytik interessierst, ist die Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüften Techniker/in für Umweltschutztechnik eine spannende Wahl. Hier vertiefst Du Dein Wissen in Bereichen wie Abwassertechnik, Recyclingverfahren, Umweltrecht und Prozessautomatisierung. Du kannst danach in der Planung, Überwachung und Optimierung von Entsorgungsprozessen arbeiten – oder sogar in die Produktentwicklung einsteigen.
Mit einem mittleren Schulabschluss und abgeschlossener Ausbildung hast Du auch die Möglichkeit, über den sogenannten „Dritten Bildungsweg“ ein Studium zu beginnen – z. B. in Umwelttechnik, Verfahrenstechnik, Ressourcenmanagement oder Abfallwirtschaft. Besonders gut passt ein duales Studium, bei dem Du Theorie und Praxis weiterhin kombinieren kannst. Ideal für alle, die langfristig eine Führungsposition in Industrie, Verwaltung oder Forschung anstreben.
Kompakter, aber genauso wertvoll: Mit fachspezifischen Lehrgängen, z. B. zur Umweltfachkraft oder Betriebsbeauftragten für Abfall, kannst Du Dein Wissen vertiefen und Dich in bestimmten Bereichen spezialisieren – etwa im Umweltrecht, im Gefahrgutmanagement oder bei der Organisation von Recyclingprozessen. Diese Weiterbildungen sind besonders bei kleineren und mittleren Betrieben gern gesehen und machen Dich zur Expertin oder zum Experten auf Deinem Gebiet.
Die Krankenpflegehilfe ist ein anspruchsvoller und vielfältiger Beruf mit Perspektive. Der moderne Krankenhausbetrieb kommt ohne die Unterstützung von Pflegefachhelfer/-innen nicht mehr aus. Als wichtiges Mitglied des Stationsteams erlangen sie im…
Die Berufsfachschule für Krankenpflege an der Asklepios Stadtklinik Bad Tölz verfügt über 90 Ausbildungsplätze und bietet die 1-Jährige Ausbildung zum Krankenpflegehelfer (w/m/d) und die 3-jährige Ausbildung zum Pflegefachmann (w/m/d) an….
Du hast dich schon immer für Umwelt-Themen wie Nachhaltigkeit, Recycling und Rohstoffe interessiert? Dann bist du bei uns genau richtig! Wenn du mit uns Kreisläufe schließen willst, dann bieten wir…
Du hast dich schon immer für Umwelt-Themen wie Nachhaltigkeit, Recycling und Rohstoffe interessiert? Dann bist du bei uns genau richtig! Wenn du mit uns Kreisläufe schließen willst, dann bieten wir…
Der Melder fängt an zu piepen und du springst in deine Schutzausrüstung, setzt deinen Helm auf und los geht’s mit dem HLF (Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug) zur Einsatzstelle. In kaum einem Beruf trägst…
Die Ausbildung zum Notfallsanitäter bzw. zur Notfallsanitäterin vermittelt den allgemein anerkannten Stand rettungsdienstlicher, medizinischer und weiterer bezugswissenschaftlicher Erkenntnisse und entsprechende fachliche, personelle, soziale und methodische Kompetenzen zur eigenverantwortlichen Durchführung der…