
Du möchtest nicht nur Wohnungen vermitteln, sondern auch die Wirtschaftlichkeit und Verwaltung von Immobilien aktiv mitgestalten? Dann ist die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Immobilienmanagement genau das Richtige für dich!
In diesem Beruf dreht sich alles rund um Gebäude, Eigentümer und Mieter: Ob Mietverträge, Immobilienprojekte oder Objektbuchhaltung – du bist der zentrale Dreh- und Angelpunkt. Hier lernst du, wie man Kunden betreut, Immobilien vermarktet und Gebäude professionell verwaltet.
Als Kaufmann bzw. Kauffrau für Immobilienmanagement bist du die zentrale Schnittstelle zwischen Mietern, Eigentümern, Dienstleistern und Behörden. Zu deinen wichtigsten Aufgaben gehört es, Immobilien professionell zu verwalten – vom Abschluss von Mietverträgen über die Abrechnung von Betriebskosten bis hin zur Organisation von Instandhaltungsmaßnahmen. Du betreust Kunden, koordinierst Besichtigungen, kümmerst dich um die Buchhaltung und achtest darauf, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. Dabei ist dein Alltag eine Mischung aus kaufmännischem Denken, organisatorischem Geschick und Kundenkommunikation – ob am Telefon, im Büro oder bei einem Vor-Ort-Termin in der Immobilie.
Die Ausbildung zum Kaufmann bzw. zur Kauffrau für Immobilienmanagement dauert in der Regel drei Jahre und findet im dualen System statt – das heißt, du lernst im Wechsel im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im Betrieb bekommst du praxisnahes Wissen rund um die Verwaltung, Bewirtschaftung und Vermietung von Immobilien. In der Schule stehen Fächer wie Immobilienwirtschaft, Rechnungswesen, Recht und Kommunikation auf dem Stundenplan. Zusätzlich werden digitale Tools und moderne Softwarelösungen vermittelt, die heute im Immobilienmanagement Standard sind. Abwechslungsreiche Aufgaben, Kundenkontakt und echte Verantwortung machen diese Ausbildung besonders spannend.
Am Ende deiner Ausbildung legst du eine gestreckte Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) ab. Der erste Teil findet bereits während der Ausbildung statt und fließt in die Gesamtnote ein. Im zweiten Teil wirst du schriftlich in den Bereichen Immobilienwirtschaft, Kaufmännische Steuerung & Kontrolle sowie Wirtschafts- und Sozialkunde geprüft. Zusätzlich folgt eine mündliche Prüfung, meist in Form eines praxisbezogenen Fachgesprächs. Eine gute Vorbereitung und Praxiserfahrung aus dem Betrieb helfen dir dabei, diese Hürde erfolgreich zu meistern – und danach startest du als anerkannter Immobilienprofi ins Berufsleben!
Mindestens Mittlere Reife
In diesen Schulfächern solltest du fit sein:
▸ Mathematik – für Abrechnungen, Kalkulationen und Buchführung
▸ Deutsch – für schriftliche Kommunikation, Berichte und Verträge
▸ Wirtschaft/Recht – ideal zur Vorbereitung auf kaufmännische Aufgaben
▸ Englisch – hilfreich bei internationalen Kunden oder Unternehmen
Diese Weiterbildung ist eine der beliebtesten Aufstiegsfortbildungen in der Immobilienbranche. Als geprüfter Immobilienfachwirt übernimmst du Führungsaufgaben, entwickelst Vermietungsstrategien oder steuerst große Immobilienprojekte. Die Weiterbildung kann berufsbegleitend oder in Vollzeit absolviert werden und dauert meist 1 bis 2 Jahre. Sie qualifiziert dich auch für höhere Positionen – z. B. als Teamleitung oder Bereichsleitung in Immobilienunternehmen.
Mit (Fach-)Abitur oder durch berufliche Qualifikation kannst du ein Studium anschließen. Studiengänge wie Immobilienwirtschaft, Real Estate Management oder Betriebswirtschaft mit Schwerpunkt Immobilien eröffnen dir akademische Karrieremöglichkeiten. Damit kannst du z. B. in Projektentwicklung, Immobilieninvestment oder Consulting einsteigen. Das Studium ist auch als duale oder berufsbegleitende Variante möglich.
Wenn du deine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse vertiefen möchtest, ist die Weiterbildung zum/zur Betriebswirt/in ideal. Du erwirbst fundiertes Wissen in Unternehmensführung, Controlling und Marketing – mit dem Ziel, Führungspositionen zu übernehmen oder dich selbstständig zu machen. Diese Weiterbildung ist ein nächster logischer Schritt nach dem Immobilienfachwirt.
Für alle, die sich stärker auf die technische und organisatorische Bewirtschaftung von Gebäuden spezialisieren möchten, bietet sich der Fachwirt für Facility Management an. Hier lernst du, wie Gebäude nachhaltig betrieben, Instandhaltungsmaßnahmen effizient geplant und Energieeinsparungen realisiert werden – perfekt für den Bereich Gebäudemanagement.
Wenn du dein Wissen weitergeben willst, kannst du die Ausbildereignungsprüfung ablegen. Damit wirst du befähigt, selbst Auszubildende im Unternehmen anzuleiten. Die AEVO-Prüfung ist oft in Kombination mit anderen Weiterbildungen wie dem Immobilienfachwirt enthalten und eröffnet dir neue Perspektiven in der Personalentwicklung.
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