
Du willst mehr als nur Theorie? Du hast Spaß an Technik und willst wissen, wie Maschinen wirklich funktionieren? Dann ist die Ausbildung als Mechatroniker:in genau dein Ding! Hier verschmilzt Mechanik, Elektronik und Informatik zu einem spannenden Beruf mit vielen Möglichkeiten.
Mechatroniker:innen sind echte Allrounder, wenn es um Technik geht. Sie bauen, warten und reparieren komplexe Maschinen und Systeme – von Produktionsrobotern bis hin zu Hightech-Anlagen. Dabei kombinieren sie ihr Wissen aus Mechanik, Elektronik und Informatik: Sie montieren Bauteile, schließen elektrische Systeme an, programmieren Steuerungen und analysieren mit Hilfe modernster Messtechnik Fehlerquellen. Ob im Automobilbau, in der Medizintechnik oder in der Industrie 4.0 – Mechatroniker:innen sorgen dafür, dass Maschinen reibungslos laufen und Stillstand keine Chance hat.
Die Ausbildung zur Mechatronikerin bzw. zum Mechatroniker dauert in der Regel dreieinhalb Jahre und findet im dualen System statt: Du arbeitest praktisch im Betrieb und lernst parallel in der Berufsschule das nötige theoretische Wissen. Auf dem Stundenplan stehen Fächer wie Elektrotechnik, Mechanik, Pneumatik, Steuerungstechnik und Informatik. In der Werkstatt montierst und programmierst du Maschinen, lernst Schaltpläne lesen, Systeme analysieren und moderne Prüfgeräte einsetzen. Je nach Betrieb kannst du auch spannende Einblicke in Automatisierung, Robotik oder sogar E-Mobilität erhalten. Wer besonders gute Leistungen bringt, kann die Ausbildung auch um ein halbes Jahr verkürzen.
Am Ende deiner Ausbildung wartet die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK) auf dich. Die Prüfung besteht aus zwei Teilen: Im ersten Teil, meist gegen Ende des zweiten Ausbildungsjahres, zeigst du dein Können in einem praktischen Projekt und schriftlichen Aufgaben. Der zweite Teil folgt zum Ausbildungsende und umfasst eine umfangreiche praktische Prüfung, bei der du z. B. eine mechatronische Baugruppe montierst, programmierst und testest. Zusätzlich gibt es schriftliche Prüfungen in den Bereichen Elektrotechnik, System- und Steuerungstechnik sowie Wirtschafts- und Sozialkunde. Mit deinem erfolgreichen Abschluss stehen dir viele Türen offen – vom Direkteinstieg bis hin zu Weiterbildungen und Studienmöglichkeiten!
▸ Mindestens ein qualifizierter Hauptschulabschluss
▸ Realschulabschluss (Mittlere Reife) oder (Fach-)Abitur erhöhen die Chancen
Interesse und Stärken in folgenden Schulfächern:
▸ Mathematik – für Berechnungen von Spannungen, Strömen, Kräften
▸ Physik – zum Verstehen elektrischer und mechanischer Zusammenhänge
▸ Informatik – für das Programmieren und Arbeiten mit Steuerungssystemen
▸ Technik/Werken – für handwerkliches Arbeiten und technisches Verständnis
Eine der beliebtesten Weiterbildungen nach der Ausbildung ist die zum/zur staatlich geprüften Techniker:in, z. B. mit Schwerpunkt Maschinenbau, Automatisierungstechnik oder Elektrotechnik. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit etwa zwei Jahre (in Teilzeit entsprechend länger) und bereitet dich auf anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben vor. Als Techniker:in planst du Projekte, entwickelst technische Lösungen und übernimmst oft Verantwortung für Teams. Das ist ideal, wenn du gerne in der Praxis bleibst, aber mehr Verantwortung übernehmen willst.
Mit der Weiterbildung zum/zur Industriemeister:in Mechatronik qualifizierst du dich für leitende Positionen in der Produktion oder im technischen Service. Du koordinierst Arbeitsabläufe, übernimmst Führungsaufgaben im Betrieb und bildest Azubis aus. Die Weiterbildung dauert je nach Modell ein bis zwei Jahre und endet mit einer IHK-Prüfung. Als Meister:in bist du Bindeglied zwischen Geschäftsführung und Technik – mit besten Chancen auf ein höheres Gehalt.
Wenn du dich stärker in Richtung Management, Organisation oder Wirtschaft entwickeln willst, ist der Abschluss als Fachwirt:in eine gute Wahl. Besonders beliebt: der Technische Fachwirt oder der Industrietechniker. Du lernst hier betriebswirtschaftliches Know-how, Projektmanagement und Grundlagen für unternehmerisches Denken – ideal für den Sprung ins mittlere Management oder in die Selbstständigkeit.
Mit der passenden Hochschulzugangsberechtigung (z. B. Fachabitur oder abgeschlossene Ausbildung mit Berufserfahrung) kannst du ein Studium aufnehmen, z. B. in Mechatronik, Elektrotechnik, Maschinenbau oder Automatisierungstechnik. Viele Hochschulen bieten berufsbegleitende oder duale Studiengänge an – perfekt, wenn du Theorie und Praxis weiterhin kombinieren willst. Ein Studium eröffnet dir völlig neue Karrieremöglichkeiten – von der Forschung über Projektleitung bis hin zur Entwicklung.
Auch kürzere Weiterbildungen, z. B. über die IHK, HWK oder spezialisierte Bildungsanbieter, bringen dich weiter. Themen wie Robotik, SPS-Programmierung, CAD, Industrie 4.0, Lean Production oder IT-Sicherheit helfen dir, dich gezielt zu spezialisieren und deinen Marktwert zu steigern. Diese Kurse dauern oft nur wenige Wochen oder Monate – lohnen sich aber für alle, die sich flexibel weiterentwickeln wollen.
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