
Als Medienkaufmann oder Medienkauffrau Digital und Print sorgst du dafür, dass Medieninhalte dort ankommen, wo sie gebraucht werden – ob auf Papier oder digital. Du planst Marketingkampagnen, kalkulierst Preise, koordinierst Projekte und entwickelst neue Geschäftsmodelle.
Du interessierst dich für Medien, bist ein Organisationstalent und willst wissen, wie Magazine, Apps oder Online-Portale entstehen und erfolgreich vermarktet werden? Dann könnte die Ausbildung zum Medienkaufmann bzw. zur Medienkauffrau Digital und Print genau das Richtige für dich sein! In diesem Beruf triffst du täglich auf spannende Projekte an der Schnittstelle von Kreativität und Wirtschaft – online wie offline.
Der Arbeitsalltag ist abwechslungsreich und sehr vielseitig. Du planst und begleitest die Produktion von Medien – ob gedruckt oder digital. Das bedeutet: Du vergleichst Angebote von Druckereien, holst Preise ein, stimmst dich mit Grafik- und Redaktionsteams ab und sorgst dafür, dass alles rechtzeitig fertig ist. Gleichzeitig kümmerst du dich um den Verkauf und die Vermarktung dieser Produkte. Du analysierst Zielgruppen, entwickelst Marketingstrategien, buchst Anzeigenkampagnen oder hilfst beim Aufbau von Online-Shops. Auch das Thema Social Media wird immer wichtiger – vor allem, wenn es um die Vermarktung digitaler Inhalte geht.
Die Ausbildung zum Medienkaufmann oder zur Medienkauffrau Digital und Print dauert in der Regel drei Jahre und findet dual statt – das heißt, du lernst im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule gleichzeitig. Während dieser Zeit bekommst du spannende Einblicke in alle Bereiche der Medienproduktion und -vermarktung: Du lernst, wie Printprodukte geplant, digitale Inhalte erstellt und erfolgreiche Marketingkampagnen umgesetzt werden. Von der ersten Idee bis zur Auslieferung bist du mit dabei – und übernimmst mit der Zeit immer mehr Verantwortung. Ob in Verlagen, Medienagenturen oder Online-Unternehmen: Du arbeitest an echten Projekten, nutzt moderne Software und entwickelst ein sicheres Gespür dafür, was Medien erfolgreich macht. Gleichzeitig wirst du im kaufmännischen Bereich fit gemacht – von der Kostenkalkulation über Angebotsvergleiche bis hin zur Kundenbetreuung.
Am Ende deiner Ausbildung steht die Abschlussprüfung vor der Industrie- und Handelskammer (IHK). Sie besteht aus mehreren Teilen und prüft sowohl dein theoretisches Wissen als auch deine praktischen Fähigkeiten. In schriftlichen Prüfungen geht es zum Beispiel um Themen wie Medienproduktion, Marketing, Vertrieb, wirtschaftliche Zusammenhänge und rechtliche Grundlagen. Außerdem musst du in einer praktischen Prüfung ein projektbezogenes Fachgespräch führen – hier zeigst du, dass du Kunden beraten, Konzepte entwickeln und kaufmännische Entscheidungen treffen kannst. Die Vorbereitung erfolgt meist intensiv im letzten Ausbildungsjahr und wird durch die Berufsschule sowie interne Schulungen im Betrieb unterstützt. Mit Bestehen der Prüfung bist du offiziell Medienkaufmann oder Medienkauffrau – und bestens auf den Einstieg ins Berufsleben vorbereitet.
Mindestens Mittlere Reife
In diesen Schulfächern solltest du fit sein:
Deutsch: Für sicheres Schreiben von Texten, Kommunikation mit Kunden und Teams und die Gestaltung von Print- und Online-Inhalten
Mathe: Für die Kalkulation von Kosten, Preisen und Budgets
Wirtschaft: Für Verständnis für betriebswirtschaftliche Abläufe und den Umgang mit Verträgen, Rechnungen und rechtliche Grundlagen
Informatik: Für die Arbeit mit digitalen Tools, CMS und Planungssoftware
Diese Weiterbildung ist ideal, wenn du nach der Ausbildung mehr Verantwortung übernehmen möchtest – zum Beispiel als Teamleiter/in oder Projektverantwortliche/r in der Medienproduktion. Du vertiefst dein Wissen rund um Mediengestaltung, Produktionsplanung, Marketing und Führung. Der Abschluss ist auf Meister-Niveau und eröffnet dir neue Karrierechancen – oft auch mit deutlich besserem Gehalt.
Der Betriebswirt ist die kaufmännische Königsdisziplin – hier machst du dich fit für Führungsaufgaben im Management. Du lernst alles rund um Unternehmensführung, Controlling, Finanzierung und Personal. Wenn du später in einer leitenden Position oder vielleicht sogar selbstständig arbeiten willst, ist das eine starke Grundlage.
Mit einem (Fach-)Abitur kannst du nach der Ausbildung auch ein Studium dranhängen. Studiengänge wie Medienmanagement, Marketing, Kommunikationswissenschaften oder Betriebswirtschaftslehre sind besonders passend. Damit sicherst du dir beste Chancen für strategische oder kreative Leitungsfunktionen in Medienhäusern, Agenturen oder Unternehmen.
Du möchtest tiefer ins digitale Marketing einsteigen oder dich auf den Onlinehandel spezialisieren? Dann ist der Fachwirt für Marketing oder E-Commerce genau richtig für dich. Du lernst, wie man Zielgruppen effektiv anspricht, Kampagnen plant, Werbebudgets einsetzt und die Customer Journey gestaltet – on- und offline.
Auch kürzere Weiterbildungen machen Sinn – zum Beispiel Kurse in Social Media Marketing, Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content Creation oder Projektmanagement. Viele dieser Angebote kannst du berufsbegleitend machen – online oder vor Ort. Sie helfen dir, dein Profil zu schärfen und auf dem aktuellen Stand der Branche zu bleiben.
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