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Straßenwärter/ Straßenwärterin

Straßenarbeiter in Uniform erneuern mit Schaufeln den Asphalt

Dauer der Ausbildung:

3 Jahre

Passender Schulabschluss:

Hauptschulabschluss

Ausbildungsgehalt:

Fähigkeiten & Skills:

Handwerkliches Geschick

Körperliche Belastbarkeit

Wetterfestigkeit

Technisches Verständnis

Verantwortungsbewusstsein

Als Straßenwärter:in sorgst du dafür, dass Straßen, Radwege und Autobahnen sicher befahrbar bleiben. Du kontrollierst Fahrbahnen, beseitigst Schäden, sicherst Baustellen und räumst im Winter Schnee. Ein abwechslungsreicher Job für alle, die gerne draußen arbeiten und mit Technik umgehen können.

Infos zum Beruf

Die Arbeit von Straßenwärter:innen ist vielseitig und elementar für den sicheren Straßenverkehr. Sie sorgen dafür, dass Straßen, Radwege und Autobahnen in gutem Zustand sind – egal ob im Sommer bei heißen Temperaturen oder im Winter bei Schnee und Eis. Ihr Ziel ist es, Verkehrswege instand zu halten und Gefahren frühzeitig zu beseitigen.

Kontrolle und Instandhaltung

Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die regelmäßige Kontrolle des Straßenzustands. Straßenwärter:innen erkennen Schäden wie Schlaglöcher oder Risse frühzeitig und leiten Reparaturen ein oder führen diese selbst durch. Auch die Reinigung von Straßengräben, das Freihalten von Wasserabläufen oder das Entfernen von Hindernissen gehören dazu. Damit leisten sie einen direkten Beitrag zur Verkehrssicherheit.

Winterdienst und Unwettereinsätze

Besonders in der kalten Jahreszeit sind Straßenwärter:innen im Einsatz. Sie räumen Schnee, streuen Salz oder Split und sorgen dafür, dass Straßen auch bei Glätte sicher befahrbar bleiben. Bei Stürmen oder Unwettern entfernen sie umgestürzte Bäume oder sichern beschädigte Straßenteile. Die Arbeit erfolgt im Schichtdienst und auch an Wochenenden oder Feiertagen.

Pflege von Grünflächen und Straßenzubehör

Straßenwärter:innen mähen Böschungen, schneiden Sträucher zurück und halten Grünflächen entlang der Fahrbahnen in Schuss. Zudem prüfen und warten sie Verkehrszeichen, Leitpfosten und Schutzplanken. Auch das Aufstellen neuer Verkehrseinrichtungen oder das Markieren von Fahrbahnen kann zu ihren Aufgaben gehören.

Baustellenabsicherung und Verkehrssicherung

Bei Bau- und Reparaturarbeiten sichern sie die Einsatzstellen ab – mit Warnbaken, Absperrungen und Schildern. So wird der Verkehr umgeleitet und die Sicherheit für alle Beteiligten gewährleistet. Dabei sind Straßenwärter:innen auch für die Verkehrsführung auf Umleitungsstrecken zuständig und helfen bei der Organisation größerer Maßnahmen.

Technik und Maschinen

Straßenwärter:innen bedienen verschiedenste Maschinen und Fahrzeuge: vom Unimog über Rasenmähtraktoren bis hin zu Schneepflügen und Streuwagen. Dafür ist technisches Verständnis und eine sichere Handhabung der Geräte notwendig – einschließlich der Wartung und kleinen Reparaturen.

Kommunikation und Dokumentation

Die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen, Meistereien oder Behörden ist Teil des Arbeitsalltags. Kontrollfahrten, Einsätze und Schäden werden dokumentiert und gemeldet. Dabei ist es wichtig, strukturiert zu arbeiten und sich auf Kolleg:innen verlassen zu können – denn viele Aufgaben werden im Team erledigt.

Vielseitigkeit und Verantwortung

Der Beruf ist ideal für Menschen, die gerne draußen arbeiten, handwerklich geschickt und körperlich belastbar sind. Die Tätigkeit ist abwechslungsreich, verantwortungsvoll und ein echter Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr.

Wissenswertes

Straßenwärterinnen und Straßenwärter arbeiten bei jedem Wetter im Freien – sei es bei Sonnenschein, Regen, Wind oder Schnee –, deshalb solltest du wetterfest und körperlich belastbar sein.
Die Aufgaben im Beruf sind sehr vielfältig: Du bist sowohl für die Kontrolle und Instandhaltung der Straßen als auch für die Pflege von Grünflächen, das Aufstellen von Verkehrszeichen und den Winterdienst zuständig
Mit deiner Arbeit leistest du einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Straßenverkehr, denn du sorgst dafür, dass Straßen, Wege und Autobahnen jederzeit sicher befahrbar bleiben

Infos zur Ausbildung

Die Ausbildung zur Straßenwärterin bzw. zum Straßenwärter ist vielseitig und praxisnah. Sie findet im dualen System statt – das bedeutet, du verbringst Zeit im Ausbildungsbetrieb, z. B. bei einer Straßenmeisterei, und besuchst zusätzlich die Berufsschule. In deiner Ausbildung lernst du, wie Straßen, Wege und Autobahnen kontrolliert, gepflegt und instand gehalten werden. Dazu gehört zum Beispiel das Ausbessern von Straßenschäden, das Freihalten von Wasserabläufen, das Pflegen von Grünflächen entlang der Fahrbahnen oder das Absichern von Baustellen und Unfallstellen.

Ein zentraler Bestandteil der Ausbildung ist der sichere Umgang mit Maschinen und Fahrzeugen. Du wirst mit Schneepflügen, Mähgeräten oder Kehrmaschinen arbeiten und lernst, diese fachgerecht zu bedienen und zu warten. Auch Vermessungstechniken, Materialkunde und Arbeitsschutz stehen auf dem Lehrplan.

Ein wichtiger Teil des Berufs ist der Winterdienst. Wenn es schneit oder glatt ist, bist du im Einsatz, um Straßen zu räumen und zu streuen – oft auch früh morgens oder im Schichtbetrieb. Die Arbeit findet grundsätzlich draußen statt, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit. Deshalb solltest du körperlich belastbar, teamfähig und zuverlässig sein – und Spaß daran haben, draußen zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.

Voraussetzungen

  • Du solltest Spaß an handwerklicher Arbeit im Freien haben – auch bei Wind, Regen oder Schnee
  • Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit sind in diesem Beruf besonders wichtig
  • Körperliche Fitness ist Voraussetzung, da du oft draußen arbeitest und Maschinen oder Werkzeuge bedienst
  • Technisches Verständnis hilft dir beim Umgang mit Geräten, Fahrzeugen und Baustellentechnik
  • Mindestens einen Hauptschulabschluss

Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten

Nach der Ausbildung musst du nicht stehen bleiben – im Gegenteil: Straßenwärter:innen haben gute Perspektiven, sich beruflich weiterzuentwickeln.

Weiterbildung zum/zur Straßenmeister:in
Mit Berufserfahrung und einer Fortbildung kannst du zur Führungskraft werden. Als Straßenmeister:in leitest du Teams, planst Einsätze und trägst Verantwortung für die Organisation von Unterhaltungsarbeiten, Winterdiensten und Baustellen.

Techniker:in für Bautechnik / Tiefbau
Diese Weiterbildung ist ideal, wenn du dich fachlich spezialisieren willst – etwa auf Bauüberwachung, Vermessung oder Planung von Infrastrukturmaßnahmen.

Verwaltungslaufbahn im öffentlichen Dienst
Mit zusätzlicher Qualifikation kannst du in die Sachbearbeitung oder technische Verwaltung bei Bauämtern oder Straßenbauverwaltungen wechseln.

Spezialisierungen im Einsatzbereich
Du kannst dich auch gezielt auf bestimmte Aufgaben konzentrieren, z. B. im Bereich Verkehrssicherung, Maschinenführung, Winterdienst oder Grünpflege – oft mit begleitenden Kursen und Zertifikaten.

Fazit

Der Beruf Straßenwärter:in ist nicht nur krisensicher, sondern bietet auch klare Entwicklungsmöglichkeiten – für alle, die mitdenken, anpacken und langfristig Verantwortung übernehmen wollen.

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