
Du liebst Technik und hast ein Auge für Details? Dann ist die Ausbildung zum/zur Technischen Produktdesigner:in genau dein Ding! Du kombinierst Kreativität mit technischem Verständnis und gestaltest aus Ideen präzise Pläne für Maschinen, Geräte oder ganze Anlagen. Deine Entwürfe sind die Grundlage für alles, was später in der Fertigung entsteht – du bist also von Anfang an mittendrin statt nur dabei!
Technische Produktdesigner:innen sind die kreativen Köpfe hinter technischen Innovationen. Sie arbeiten eng mit Ingenieur:innen zusammen und entwickeln am Computer präzise 3D-Modelle und technische Zeichnungen von Maschinen, Geräten oder Bauteilen. Dabei nutzen sie spezialisierte CAD-Programme, berechnen Maße und Materialien und achten genau darauf, dass alle Komponenten technisch umsetzbar und funktional sind. Außerdem dokumentieren sie den gesamten Entwicklungsprozess und begleiten die Herstellung mit technischem Know-how. Kurz gesagt: Sie verwandeln Ideen in greifbare, fertigungstaugliche Konstruktionen – und sind damit ein unverzichtbarer Teil in der Produktentwicklung.
Die Ausbildung zum/zur Technischen Produktdesigner:in dauert in der Regel 3,5 Jahre und findet im dualen System statt – das heißt, du lernst abwechselnd im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Dort bekommst du fundiertes Wissen über Konstruktionslehre, Werkstoffkunde, Fertigungstechniken und den Umgang mit modernen CAD-Programmen vermittelt. Im Betrieb setzt du dieses Wissen direkt in die Praxis um: Du arbeitest an realen Projekten mit, erstellst technische Zeichnungen, planst Bauteile und lernst, wie man Anforderungen aus der Praxis in durchdachte Designs umsetzt. Schon früh übernimmst du Verantwortung und bist Teil eines Teams, das gemeinsam an technischen Lösungen arbeitet.
Am Ende der Ausbildung steht die gestreckte Abschlussprüfung, die aus zwei Teilen besteht. Teil 1 erfolgt bereits während der Ausbildung – meist nach 18 Monaten – und zählt später zur Gesamtnote. Teil 2 findet am Ende der Ausbildung statt und umfasst sowohl eine praktische als auch eine schriftliche Prüfung. In der Praxisaufgabe erstellst du ein vollständiges Konstruktionsprojekt am Computer, das du auch dokumentieren und präsentieren musst. Schriftlich werden deine Kenntnisse in technischen Grundlagen, Auftrags- und Fertigungsprozessen sowie Wirtschafts- und Sozialkunde abgefragt. Mit dem erfolgreichen Abschluss bist du offiziell Technische:r Produktdesigner:in – bereit für spannende Aufgaben in Industrie und Technik!
Mindestens Mittlere Reife
In diesen Schulfächern solltest du gut sein:
Mathematik – für Berechnungen von Maßen, Flächen und Volumen
Physik – Grundverständnis für Kräfte, Materialien und technische Zusammenhänge
Technik/Werken – ideal, wenn du bereits mit technischen Zeichnungen oder Werkstoffen gearbeitet hast
Informatik – hilfreich für den Umgang mit CAD-Software und digitalen Tools
Deutsch – wichtig für die Dokumentation und Kommunikation im Team
Als staatlich geprüfte:r Techniker:in vertiefst du dein Wissen in Konstruktion, Produktion und Projektplanung. Du übernimmst mehr Verantwortung, leitest Projekte und kannst Führungsaufgaben übernehmen – zum Beispiel in der Entwicklung oder im technischen Vertrieb. Die Weiterbildung dauert in Vollzeit etwa 2 Jahre, in Teilzeit entsprechend länger.
Mit dieser Weiterbildung qualifizierst du dich für Führungspositionen in der Produktion. Als Industriemeister:in koordinierst du Abläufe, führst Mitarbeitende, überwachst die Qualität und bist Bindeglied zwischen Technik und Management. Diese Fortbildung eignet sich besonders für alle, die Verantwortung im Betrieb übernehmen möchten.
Mit (Fach-)Abitur oder einem Meister-/Technikerabschluss kannst du ein Studium aufnehmen. Beliebte Studiengänge sind Maschinenbau, Produktdesign, Konstruktionstechnik oder Mechatronik. Ein Studium eröffnet dir Karrierewege im Engineering, in der Forschung oder in der Produktentwicklung – oft mit höheren Gehaltsaussichten.
Durch gezielte Lehrgänge oder Zertifikatskurse kannst du dich auf bestimmte CAD-Programme (z. B. SolidWorks, CATIA, Inventor) spezialisieren. Das macht dich zur gefragten Fachkraft in der 3D-Konstruktion und Simulation – vor allem in großen Industrieunternehmen oder Ingenieurbüros.
Wenn du dein Wissen gerne weitergibst, kannst du die Ausbildereignungsprüfung ablegen. Damit darfst du neue Azubis anleiten und im Betrieb ausbilden. Ideal für alle, die sich gerne engagieren und pädagogisches Talent mitbringen.
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