
Als Verkäufer / Verkäuferin im Lebensmittelhandwerk bist du der erste Kontaktpunkt für Kunden in Bäckereien, Metzgereien oder Feinkostläden. Du berätst, verkaufst, präsentierst Waren und sorgst dafür, dass sich jeder Einkauf nach Heimat anfühlt. Ob knusprige Brötchen, feine Wurstwaren oder liebevoll dekorierte Torten – du kennst deine Produkte, ihre Herkunft und wie man sie am besten genießt.
Als Verkäufer / Verkäuferin im Lebensmittelhandwerk bist du das freundliche Gesicht hinter der Theke – ob in einer Bäckerei, Metzgerei oder einem Feinkostgeschäft. Deine Einsatzgebiete reichen vom traditionellen Familienbetrieb bis hin zum modernen Supermarkt mit Frischetheke. Du berätst Kund:innen zu Brot, Fleisch, Käse oder Feinkost, präsentierst die Waren ansprechend, bereitest Snacks zu und sorgst für Sauberkeit und Hygiene. Neben dem Verkauf gehören auch die Lagerkontrolle, das Kassieren sowie das Mitwirken bei Aktionen und Dekorationen zu deinen Aufgaben. Dieser Beruf verbindet Handwerk, Genuss und Kundenkontakt – und bietet dir jede Menge Abwechslung im Arbeitsalltag.
Die duale Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet im Wechsel zwischen Berufsschule und Ausbildungsbetrieb statt. In dieser Zeit lernst du alles, was du für deinen Berufsalltag brauchst: von der Kundenberatung über Warenpräsentation bis hin zu Hygienevorschriften und Lagerhaltung. Außerdem beschäftigst du dich mit betriebswirtschaftlichen Grundlagen, Marketingaktionen und nachhaltigem Wirtschaften. Der Berufsschulunterricht vermittelt dir zusätzlich theoretisches Wissen über Lebensmittelkunde, Verkaufsstrategien und rechtliche Rahmenbedingungen. Besonders praxisnah: Viele Ausbildungsbetriebe lassen dich früh Verantwortung übernehmen – ideal, um deine Stärken zu entdecken und dich gezielt weiterzuentwickeln.
Am Ende deiner Ausbildung legst du eine gestreckte Abschlussprüfung vor der zuständigen Industrie- und Handelskammer (IHK) ab. Diese besteht aus zwei Teilen: Teil 1 erfolgt bereits während der Ausbildung, Teil 2 am Ende des dritten Lehrjahres. Die Prüfungen umfassen sowohl schriftliche Aufgaben als auch praktische Prüfungsbestandteile – zum Beispiel ein Verkaufsgespräch oder die Gestaltung einer Verkaufstheke. Geprüft werden u. a. deine Fachkenntnisse in Produktkunde, deine Beratungskompetenz und dein kaufmännisches Verständnis. Mit dem erfolgreichen Abschluss darfst du dich Verkäufer:in im Lebensmittelhandwerk nennen – und kannst direkt in den Beruf einsteigen oder dich weiterqualifizieren, z. B. zur/zum Fachverkäufer:in oder Handelsfachwirt:in.
Mindestens ein Hauptschulabschluss
In diesen Schulfächern solltest du fit sein:
Mathematik: für das Kassieren, Berechnungen von Preisen und Rabatten
Deutsch: für Kundengespräche, Beratung und das Verfassen einfacher Notizen
Biologie/Chemie: Grundwissen zu Lebensmitteln und Hygienevorschriften
Wirtschaft/Sozialkunde: Verständnis für Verkaufsprozesse und Kundenverhalten
Nach deiner Ausbildung kannst du dich zur/zum Fachverkäufer:in spezialisieren – z. B. in den Bereichen Bäckerei, Fleischerei oder Konditorei. Du vertiefst dein Fachwissen zu Produkten, lernst Präsentationstechniken, verbesserst deine Beratungskompetenz und übernimmst oft schon erste Leitungsaufgaben. Diese Weiterbildung ist besonders praxisnah und kann oft berufsbegleitend absolviert werden.
Wenn du eine Karriere im Einzelhandel anstrebst, bietet sich der Abschluss als Handelsfachwirt:in an. Du erwirbst umfassendes betriebswirtschaftliches Know-how – von Personalführung über Marketing bis hin zu Unternehmenssteuerung. Ideal für alle, die später als Filialleitung, Abteilungsleitung oder im Einkauf arbeiten möchten.
Diese Weiterbildung richtet sich an erfahrene Fachkräfte mit Führungsambitionen. Du lernst, wie man einen Betrieb organisiert, wirtschaftlich führt und strategisch entwickelt. Als Betriebswirt:in kannst du auch die Selbstständigkeit in Erwägung ziehen – zum Beispiel mit einem eigenen Feinkostladen oder einer kleinen Bäckerei mit Verkaufsbereich.
Du möchtest dein Wissen weitergeben und neue Azubis betreuen? Mit der Ausbildereignungsprüfung (auch „AdA-Schein“ genannt) kannst du selbst zur/m Ausbilder:in werden. Dabei lernst du, wie du Lerninhalte vermittelst, Ausbildungsverläufe planst und Nachwuchskräfte pädagogisch begleitest.
Auch kürzere Weiterbildungen bringen dich weiter: z. B. in den Bereichen Hygiene, Ernährungsberatung, Verkaufspsychologie oder digitale Kassensysteme. Viele dieser Kurse kannst du online oder in Abendform machen – ideal, um dein Profil gezielt zu schärfen.
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