
Verwaltungsfachangestellte sind das organisatorische Rückgrat von Städten, Gemeinden und Behörden. Sie sorgen dafür, dass Anträge bearbeitet, Bescheide erstellt und Bürger:innen kompetent beraten werden – stets im Einklang mit geltenden Gesetzen und Vorschriften.
Verwaltungsfachangestellte übernehmen vielfältige Aufgaben im öffentlichen Dienst. Sie arbeiten in Bereichen wie Personalwesen, Bürgerbüro, Sozialamt oder Bauverwaltung. Dort prüfen und bearbeiten sie Anträge, berechnen Gebühren, erstellen Bescheide und achten darauf, dass alle Vorgänge rechtlich korrekt ablaufen. Auch die Kommunikation mit Bürger:innen, Unternehmen oder anderen Behörden gehört zum Alltag – sowohl schriftlich als auch im direkten Gespräch.
Neben dem Umgang mit Gesetzen und Verwaltungsvorschriften ist Organisation gefragt: Verwaltungsfachangestellte planen Abläufe, führen Akten und arbeiten mit modernen Verwaltungsprogrammen. Der Beruf erfordert Verantwortungsbewusstsein, Genauigkeit, Diskretion und ein freundliches Auftreten – besonders im Bürgerkontakt.
Die Ausbildung zur/zum Verwaltungsfachangestellten Verwaltungsfachangestellten findet im dualen System statt – du lernst also in der Berufsschule und direkt in einer Behörde oder Verwaltungseinrichtung. Dort wirst du in verschiedenen Abteilungen eingesetzt, zum Beispiel im Personalwesen, im Ordnungsamt oder in der Finanzverwaltung. Du lernst, wie man Anträge bearbeitet, Bescheide erstellt, Gesetze anwendet und Bürger:innen kompetent berät. Auch der Umgang mit internen Verwaltungsprogrammen, Aktenführung und Büroorganisation gehört zum Ausbildungsalltag. Während der Ausbildung sammelst du praktische Erfahrungen im direkten Kontakt mit Bürger:innen und erwirbst gleichzeitig fundiertes Wissen zu rechtlichen und verwaltungstechnischen Abläufen.
Du solltest sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten können
Interesse an rechtlichen und organisatorischen Themen ist wichtig
Ein freundliches und höfliches Auftreten im Umgang mit Bürger:innen wird erwartet
Teamfähigkeit und Zuverlässigkeit sind im Verwaltungsalltag entscheidend
In der Regel wird ein mittlerer Schulabschluss (Realschule) vorausgesetzt
Nach der Ausbildung stehen dir viele Wege offen, um beruflich weiterzukommen oder dich zu spezialisieren.
Verwaltungsfachwirt:in
Mit Berufserfahrung kannst du die Fortbildung zum/zur Verwaltungsfachwirt:in machen. Damit qualifizierst du dich für Aufgaben im gehobenen Dienst – etwa als Sachbearbeiter:in mit Führungsverantwortung.
Studium im öffentlichen Dienst
Mit Fachabitur oder Abitur ist ein duales Studium in Public Management, Verwaltungswirtschaft oder Sozialverwaltung möglich. Damit kannst du Führungsaufgaben übernehmen oder ins Verwaltungsmanagement einsteigen.
Fachspezifische Weiterbildungen
Je nach Einsatzgebiet kannst du dich in Bereichen wie Personalwesen, Haushalt und Finanzen, Sozialrecht oder Baurecht weiterbilden – oft über berufsbegleitende Seminare und Lehrgänge.
Aufstieg in Führungspositionen
Mit entsprechender Erfahrung und Weiterbildung kannst du zum Beispiel Teamleiter:in, Amtsleiter:in oder Sachgebietsleitung werden – vor allem in größeren Kommunal- oder Landesverwaltungen.
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