
Verwaltungsinformatiker:innen arbeiten an der Schnittstelle zwischen moderner IT und öffentlicher Verwaltung. Sie entwickeln digitale Lösungen, optimieren Abläufe in Behörden und sorgen dafür, dass Verwaltungsprozesse sicher, effizient und benutzerfreundlich digital ablaufen.
Verwaltungsinformatiker:innen übernehmen eine Schlüsselrolle bei der Digitalisierung von Behörden und öffentlichen Einrichtungen. Sie arbeiten an der Schnittstelle zwischen IT und Verwaltung und entwickeln Lösungen, um Verwaltungsprozesse digital, sicher und effizient zu gestalten.
Zu den Aufgaben gehören unter anderem die Planung, Einführung und Betreuung von Fachanwendungen, die Optimierung von IT-gestützten Abläufen sowie die Gewährleistung von Datenschutz und IT-Sicherheit. Verwaltungsinformatiker:innen prüfen rechtliche Vorgaben, analysieren Anforderungen und setzen diese mithilfe moderner Technologien in funktionierende Systeme um.
Sie wirken bei der Einführung neuer Softwarelösungen mit, erstellen Konzepte für digitale Verwaltungsangebote (z. B. Online-Anträge oder Bürgerportale) und unterstützen Kolleg:innen bei technischen Fragen. Dabei sind sie häufig auch an Projekten zur Umsetzung von E-Government beteiligt und arbeiten eng mit externen IT-Dienstleistern, internen Fachabteilungen und der Politik zusammen.
Der Beruf ist ideal für alle, die technisches Interesse mit einem Verständnis für rechtliche und organisatorische Abläufe verbinden – und die Verwaltung aktiv in die digitale Zukunft begleiten möchten.
Die Ausbildung zur Verwaltungsinformatikerin bzw. zum Verwaltungsinformatiker erfolgt in der Regel im Rahmen eines dualen Studiums im Beamtenverhältnis. Dabei wechseln sich theoretische Studienphasen an einer Hochschule für den öffentlichen Dienst mit praktischen Einsätzen in Behörden oder IT-Abteilungen ab.
Im Studium erwirbst du Fachwissen in Bereichen wie Informatik, Verwaltungsrecht, Datenmanagement, IT-Sicherheit und Projektmanagement. Gleichzeitig lernst du die Abläufe in öffentlichen Verwaltungen kennen und setzt dein Wissen in realen Digitalisierungsprojekten um.
Du arbeitest an der Schnittstelle von Technik und Verwaltung – entwickelst Softwarelösungen, betreust digitale Prozesse und stellst sicher, dass rechtliche Vorgaben eingehalten werden. Nach erfolgreichem Abschluss arbeitest du in der Regel als Beamt:in im gehobenen technischen Verwaltungsdienst.
Du solltest Interesse an IT, digitalen Prozessen und Verwaltungsthemen mitbringen
Analytisches Denken und eine sorgfältige, strukturierte Arbeitsweise sind wichtig
Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit werden im Behördenalltag vorausgesetzt
Du solltest gerne Lösungen finden und komplexe Zusammenhänge verstehen wollen
Voraussetzung ist in der Regel die Fachhochschulreife oder das Abitur
Nach dem dualen Studium zur Verwaltungsinformatikerin bzw. zum Verwaltungsinformatiker stehen dir im öffentlichen Dienst vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten offen.
Aufstieg in höhere Laufbahnen
Mit Berufserfahrung und entsprechender Qualifikation kannst du in Leitungspositionen aufsteigen – zum Beispiel als IT-Projektleiter:in, Teamleitung in der Digitalisierung oder als Sachgebietsleitung in einer IT-Abteilung.
Spezialisierungen
Du kannst dich fachlich weiterentwickeln, z. B. in den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Prozessmanagement, E-Government oder Cloud-Services für Verwaltungen. Hier bieten viele Behörden interne und externe Fortbildungen an.
Weiterbildung zum/zur Verwaltungsbetriebswirt:in oder IT-Sicherheitsbeauftragten
Diese Weiterbildungen kombinieren Fachwissen aus Verwaltung, IT und Management und bereiten dich auf strategische Aufgaben und übergeordnete Projektverantwortung vor.
Masterstudium
Mit einem abgeschlossenen dualen Studium kannst du ein berufsbegleitendes oder reguläres Masterstudium im Bereich Verwaltungsinformatik, Public Management, IT-Management oder Verwaltungswissenschaften absolvieren.
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